Der Tag: Hausarztpraxen, ”Reichsbürger”, Iran – Das wird heute wichtig

Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser, das erste TV-Duell in diesem US-Wahlkampf ist nur wenige Stunden alt - schlägt aber bereits hohe Wellen. Vor allem US-Präsident Joe Biden kommt in der Kritik nicht gut weg: Der Demokrat verhaspelte sich regelmäßig, sprach undeutlich, leise und mit rauer Stimme. Dass sein Herausforderer Donald Trump wie üblich aggressiv


Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser,

das erste TV-Duell in diesem US-Wahlkampf ist nur wenige Stunden alt – schlägt aber bereits hohe Wellen. Vor allem US-Präsident Joe Biden kommt in der Kritik nicht gut weg: Der Demokrat verhaspelte sich regelmäßig, sprach undeutlich, leise und mit rauer Stimme. Dass sein Herausforderer Donald Trump wie üblich aggressiv auftrat, kaum Argumente lieferte und vor allem alte Vorwürfe und Lügen wiederholte, ging wegen des wackligen Auftritts des US-Präsidenten beinahe unter. Und schließlich verloren sich die beiden Kandidaten in Absurditäten wie ”Wer kann den Ball beim Golf weiter schlagen?”. Wir halten Sie mit den Nachwehen dieses TV-Duells natürlich weiter auf dem Laufenden.

cc3da7791bf1271f12fafc4c0eae923d.jpg

Außerdem geht es heute noch um diese Themen:

  • Der Bundestag befasst sich mit vorgesehenen besseren Bedingungen für Hausarztpraxen. Sie sollen nach Plänen von Gesundheitsminister Karl Lauterbach die Vor-Ort-Versorgung für Patienten stärker absichern.
  • Im Frankfurter Terrorprozess um die mutmaßliche ”Reichsbürger”-Gruppe um Heinrich XIII. Prinz Reuß soll der mutmaßliche Rädelsführer erstmals aussagen. Geplant sind laut seinem Anwalt Roman von Alvensleben Aussagen zu den persönlichen Verhältnissen von Reuß.
  • Der Iran wählt einen neuen Präsidenten. Rund 61 Millionen Wählerinnen und Wähler sind aufgerufen, einen Nachfolger des bei einem Hubschrauberunglück ums Leben gekommenen Ebrahim Raisi zu wählen.
  • Bei weiterhin anhaltender Konjunkturflaute legt die Bundesagentur für Arbeit ihre Statistik zum Arbeitsmarkt im Monat Juni vor. Die Leiterin der Bundesagentur, Andrea Nahles, will sich auch zur finanziellen Lage der Jobcenter in Deutschland äußern.
  • Der erste Bau eines deutschen LNG-Importterminals an Land soll offiziell in Stade bei Hamburg beginnen. Das Terminal soll 2027 in Betrieb gehen. Mehrere private Unternehmen lassen es errichten. Die Kosten liegen ihren Angaben nach bei rund einer Milliarde Euro.

Mein Name ist Sarah Platz. Ich versorge Sie heute bis zum Nachmittag mit allen wichtigen Infos im ”Tag”. Schreiben Sie mir doch gerne, falls Sie Anregungen, Fragen oder Kritik für mich haben: sarah.platz@ntv.de

Los geht’s!