Waldbrände in Los Angeles: Feuerwehr-Chefin äußert schwere Vorwürfe

Berlin. Die Waldbrände rund um Los Angeles toben weiter, die Lage ist angespannt. Die Kritik an den Behörden wird immer lauter. Die News im Blog. Rund um Los Angeles wüten die Brände auch nach Tagen weiter Mehr als 12.000 Häuser liegen schon in Schutt und Asche Die Feuerwehr-Chefin erhebt schwere Vorwürfe Flammen schlagen in den


Berlin. Die Waldbrände rund um Los Angeles toben weiter, die Lage ist angespannt. Die Kritik an den Behörden wird immer lauter. Die News im Blog.

  • Rund um Los Angeles wüten die Brände auch nach Tagen weiter
  • Mehr als 12.000 Häuser liegen schon in Schutt und Asche
  • Die Feuerwehr-Chefin erhebt schwere Vorwürfe

Flammen schlagen in den Himmel, Rauch in der Luft macht das Atmen schwer: In Los Angeles wächst die Sorge, dass die Lage noch dramatischer werden könnte. Wetterexperten erwarten für das Wochenende erneut stärkere Böen. Die könnten das Feuer noch weiter anfachen. Indes stieg die Zahl der Toten bei den katastrophalen Bränden auf elf. Jedoch befürchten die Behörden, dass noch mehr Todesfälle bekannt werden, sobald Ermittler die teilweise völlig verwüsteten Gebiete gefahrlos erreichen können. Eine Karte der betroffenen Regionen zeigt das Ausmaß der Zerstörungen. Unterdessen entbrennt eine Debatte um Ursache und Bedeutung der Katastrophe. Aktuelle Nachrichten zu den Waldbränden im Newsblog.

Waldbrände in Los Angeles – die News: Harry und Meghan besuchen Betroffene der Brände

14.15 Uhr: Prinz Harry (40) und seine Frau, Herzogin Meghan (43), haben sich mit Betroffenen der Brände in Kalifornien getroffen. In Aufnahmen des US-Senders Fox 11 waren die beiden auf einem Konferenzgelände in Pasadena nahe Los Angeles zu sehen. Sie unterhielten sich dort mit Menschen, die vor den Flammen aus ihren Häusern fliehen mussten, sowie mit Helfern. Immer wieder war zu sehen, wie die Royals einzelne Menschen tröstend in den Arm nahmen.

Prinz Harry (l.) und seine Frau Meghan Markle (2.v.l.) in Pasadena.
Prinz Harry (l.) und seine Frau Meghan Markle (2.v.l.) in Pasadena. © dpa | Ethan Swope

Der Bürgermeister von Pasadena, Victor Gordo, lobte den Einsatz der beiden im Gespräch mit dem Sender. „Sie kamen nicht hierher, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Sie kamen, um zu arbeiten“, sagte Gordo. Es sei bereits ihr zweiter Besuch vor Ort, nachdem sie auch Betroffene in den Brandgebieten besucht hätten. Mit ihren Atemschutzmasken seien sie beim Austeilen von Essen sogar unerkannt geblieben. 

Das Paar hatte zuvor auf seiner Website die Menschen dazu aufgerufen, Freunde und Verwandte, die von den Bränden betroffen sind, in ihren Häusern aufzunehmen. „Bitte denken Sie auch darüber nach, Kleidung, Spielsachen und Kinderkleider und andere elementare Dinge zu spenden“, so die Royals. Medienberichten zufolge sollen Harry und Meghan dabei mit gutem Beispiel vorangegangen sein. 

Bezirk ruft Gesundheitsnotstand aus

12.20 Uhr: Aufgrund der seit Tagen anhaltenden Brände in und um Los Angeles hat der Bezirk am Freitag (Ortszeit) den Gesundheitsnotstand ausgerufen. Die enormen Mengen an gesundheitsgefährdendem Rauch und Feinstaub in der Luft hätten zu einer erheblichen Verschlechterung der Luftqualität geführt, hieß es in einer Mitteilung des Bezirks. Um die Verbreitung von Asche, Rauch und Feinstaub einzudämmen, haben die Behörden den Einsatz von Geräten wie Laubgebläsen bis auf Weiteres untersagt. Am Wochenende wird erwartet, dass sich die Windverhältnisse ändern und sich dadurch die Rauchverschmutzung weiter zuspitzen könnte, wie die „Los Angeles Times“ berichtete.

Rauchsäulen über Los Angeles.
Rauchsäulen über Los Angeles. © AFP | AGUSTIN PAULLIER

 Thomas-Mann-Haus und Villa Aurora unversehrt

11.54 Uhr: Deutschlands Kultur-Immobilien Thomas-Mann-Haus und Villa Aurora in Pacific Palisades sind bislang von den heftigen Feuern im Großraum Los Angeles verschont geblieben. 

„Zum aktuellen Zeitpunkt hat die Villa Aurora durch die Brände der vergangenen Tage keinen Schaden genommen“, teilte der Trägerverein am Samstagvormittag mit. Auch das Thomas Mann House ist nach derzeitigem Kenntnisstand „von den Bränden bisher nicht beschädigt, liegt aber weiterhin in der Gefahrenzone“. Für das gesamte Stadtgebiet gelte: „Solange die Brände andauern, muss vom Schlimmsten ausgegangen werden.“

Blick vom Garten auf die Villa des Schriftstellers Thomas Mann in Pacific Palisades.
Blick vom Garten auf die Villa des Schriftstellers Thomas Mann in Pacific Palisades. © dpa | Gregor Tholl

Bei der Villa Aurora stehe eine detaillierte Schadensbewertung mit Blick auf die Inneneinrichtung und die Folgen der Rauchentwicklung noch aus, schrieb der Verein am Samstag. „Die langfristigen Auswirkungen der Brände auf die dortige Infrastruktur, wie etwa die Wasser- und Stromversorgung, sind noch nicht absehbar. Die Villa Aurora liegt weiterhin in der Gefahrenzone. Eine Begehung des Geländes durch unsere Mitarbeitenden ist derzeit nicht möglich.“

Die aktuelle Einschätzung des VATMH-Vereins (Villa Aurora Thomas Mann House) beruht auf Bildmaterial eines in Los Angeles ansässigen befreundeten Presseteams, wie es hieß.

Neue Evakuierungen – Getty Center in kritischer Zone

11.05 Uhr: Angesichts der anhaltenden verheerenden Brände in Los Angeles hat es erneut Evakuierungsaufrufe gegeben. Ein Aufflammen des Feuers am späten Freitagabend (Ortszeit) führte zu neuen Evakuierungsanordnungen für die vornehmen Wohngegenden entlang des östlichen Randes des Feuers, wo auch das Getty Center liegt. Das berühmte Museum, dessen Bau eine Milliarde Dollar gekostet hat und das teilweise aus feuerfestem Travertinstein besteht, beherbergt 125.000 Kunstwerke.

Seit Beginn der Brände am Dienstag wurden in der kalifornischen Westküstenmetropole hunderttausende Menschen evakuiert. Im Zuge der Warnungen hatten Millionen Menschen Evakuierungsanordnungen fälschlicherweise auf ihren Mobiltelefonen erhalten, was Panik auslöste. Kevin McGowan, der Direktor des Notfallmanagement-Büros im Bezirk Los Angeles, entschuldigte sich daraufhin für den Vorfall.

Blick auf zerstörte Häuser im Stadtteil Pacific Palisades in Los Angeles.
Blick auf zerstörte Häuser im Stadtteil Pacific Palisades in Los Angeles. © Getty Images via AFP | Mario Tama

Mit Blick auf den Wassermangel in der Stadt, welcher zur Ausbreitung der Brände beigetragen hatte, kündigte der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom am Freitag „eine umfassende unabhängige Überprüfung“ der städtischen Wasserversorgung an.

Am Donnerstagabend war ein neuer Brand nahe des Stadtteils Hiddel Hills ausgebrochen, wo auch TV-Star Kim Kardashian lebt. Er konnte mittlerweile eingedämmt worden.

Klimaschützerin Neubauer – Feuer in USA muss wachrütteln

9.54 Uhr: Die sich häufenden Waldbrände, Überschwemmungen und tödlichen Stürme sind aus Sicht der Klimaschutzaktivistin Luisa Neubauer ein dramatisches Warnsignal an die Politik, endlich mehr gegen die Erderhitzung zu unternehmen. „All das sind keine Zufälle, sondern Folge von weltweitem, politischem Versagen – bei dem auch Deutschland mitmacht“, sagte Neubauer von der Bewegung Fridays for Future der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.

Klimaaktivistin Neubauer (Archivbild).
Klimaaktivistin Neubauer (Archivbild). © dpa | Hannes P. Albert

Die Bilder der verheerenden Brände in Kalifornien stünden symbolisch für eine Welt, die für immer Menschen zur Lebensgefahr wird. „Sie sollten die Spitzenkandidaten und den Wahlkampf wachrütteln, und zu einer echten Debatte über den Schutz vor der Klimakrise und den Ausstieg aus fossilen Energien anregen. Die Zeit ist jetzt.“

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NFL spendet Millionen für Waldbrand-Opfer in Los Angeles

9.25 Uhr: Die nordamerikanische American-Football-Profiliga NFL und vier ihrer Teams unterstützen die von den verheerenden Waldbränden im Großraum Los Angeles betroffenen Gemeinden. Gemeinsam mit den Los Angeles Rams, Los Angeles Chargers, Minnesota Vikings und Houston Texans spendet die Liga insgesamt fünf Millionen US-Dollar an die Helferinnen und Helfer in Kalifornien. Das Geld kommt unter anderem dem Amerikanischen Roten Kreuz und der LA Fire Department Foundation zugute.

Quarterback Matthew Stafford, Quarterback der LA Rams (Archivbid).
Quarterback Matthew Stafford, Quarterback der LA Rams (Archivbid). © AP/dpa | Ryan Sun

„Wir sind untröstlich über die verheerenden Verluste, die so viele Menschen in der Gegend von Los Angeles erlitten haben, und inspiriert von dem Heldentum der Ersthelfer und der Einwohner, die ihre Nachbarn unterstützt haben“, sagte NFL-Commissioner Roger Goodell. „Die NFL-Familie ist entschlossen, mit den Los Angeles Chargers und den Los Angeles Rams zusammenzuarbeiten, um ihre lokalen Gemeinden in Zeiten der Not zu unterstützen.“

Waldbrände wüten in Kalifornien – die Bilder der Katastrophe

Waldbrände in Kalifornien
An der kalifornischen Pazifikküste wüten mehrere Waldbrände. © DPA Images | Ethan Swope
Palisades Fire in Pacific Palisades, US - 07 Jan 2025
Zehntausende Menschen fliehen und werden evakuiert. Sie können nur das nötigste mitnehmen. © IMAGO/SOPA Images | IMAGO/Jon Putman / SOPA Images
Powerful Winds Fuel Multiple Fires Across Los Angeles Area
Die Feuer hatten sich binnen kürzester Zeit ausgebreitet. © Getty Images via AFP | JUSTIN SULLIVAN
Auch Villenviertel in Los Angeles sind betroffen.
Auch Villenviertel in Los Angeles sind betroffen. © AFP | JOSH EDELSON
Waldbrände in Kalifornien
Die Feuerwehr kämpft gegen die Flammen an, doch hat kaum eine Chance. © DPA Images | Etienne Laurent
Powerful Winds Fuel Multiple Fires Across Los Angeles Area
Wegen starker Winde können keine Löschflugzeuge unterstützen. © Getty Images via AFP | JUSTIN SULLIVAN
Waldbrände in Kalifornien
Zudem geht mancherorts das Löschwasser aus, Hydranten laufen leer. © DPA Images | Etienne Laurent
Waldbrände in Kalifornien
Häuser, Bäume, Autos – das Feuer frisst alles. © DPA Images | Etienne Laurent
Waldbrände in Kalifornien
Stark betroffen ist der Stadtteil Pacific Palisades. Hier sind zahlreiche Rettungskräfte im Einsatz. © DPA Images | Ethan Swope
Powerful Winds Fuel Multiple Fires Across Los Angeles Area
Auf den Straßen stehen vielerorts Fahrzeuge, die die Menschen auf der Flucht vor den Flammen zurückgelassen haben. © Getty Images via AFP | JUSTIN SULLIVAN
Waldbrände in Kalifornien
Die Feuerwehr hilft auch dabei Menschen zu evakuieren, die nicht selbst fliehen können. © DPA Images | Ethan Swope
Waldbrände in Kalifornien
Bewohner eines Seniorenzentrums müssen in letzter Sekunde vor den Flammen gerettet werden. © DPA Images | Ethan Swope
Powerful Winds Fuel Multiple Fires Across Los Angeles Area
Ein Feuerwehrhubschrauber wirft Löschwasser während das Sunset Fire in den Hollywood Hills wütet. Die Evakuierung wurde am 8. Januar angeordnet. © Getty Images via AFP | Mario Tama
Fahles Licht statt strahlender Sonne, verbrannte Gebäude und Bäume im verrauchten Stadtteil Pacific Palisades im Westen von Los Angeles.
Fahles Licht statt strahlender Sonne, verbrannte Gebäude und Bäume im verrauchten Stadtteil Pacific Palisades im Westen von Los Angeles. © AFP | AGUSTIN PAULLIER
Dieses Strandhaus am Pacific Coast Highway in Malibu wurde Opfer des Palisades Feuers.
Dieses Strandhaus am Pacific Coast Highway in Malibu wurde Opfer des Palisades Feuers. © AFP | AGUSTIN PAULLIER
Schutt und Asche: Von vielen Häusern im Stadtteil Pacific Palisades blieb nur noch der Schornstein stehen.
Schutt und Asche: Von vielen Häusern im Stadtteil Pacific Palisades blieb nur noch der Schornstein stehen. © AFP | AGUSTIN PAULLIER
Katastrophe unter Palmen – ein Haus brennt in Pacific Palisades.
Katastrophe unter Palmen – ein Haus brennt in Pacific Palisades. © AFP | AGUSTIN PAULLIER
Waldbrände in Kalifornien
Das Eaton-Feuer wütete in der Gegend von Altadena im Los Angeles County. Zeitweise wurde das Wasser in Südkalifornien knapp. © DPA Images | Scott Mc Kiernan
Satellitenbildern zeigen das Ausmaß der Zerstörung in der Stadt Altadena, Links: Aufnahme vom 6. Januar 2025 – Rechts: Aufnahme vom 8. Januar 2025 während des Eaton-Feuers.
Satellitenbildern zeigen das Ausmaß der Zerstörung in der Stadt Altadena, Links: Aufnahme vom 6. Januar 2025 – Rechts: Aufnahme vom 8. Januar 2025 während des Eaton-Feuers. © AFP | –
Eine noch mit Weihnachts-Deko geschmückter Porsche fährt an einer brennenden Bank-Filiale vorüber.
Eine noch mit Weihnachts-Deko geschmückter Porsche fährt an einer brennenden Bank-Filiale vorüber. © AFP | AGUSTIN PAULLIER
Eine Einwohnerin Altadenas gestikuliert vor den qualmenden Überresten ihres Hauses.
Eine Einwohnerin Altadenas gestikuliert vor den qualmenden Überresten ihres Hauses. © AFP | JOSH EDELSON
Patienten werden während des Eaton-Feuers in Pasadena aus einem Pflegeheim evakuiert.
Patienten werden während des Eaton-Feuers in Pasadena aus einem Pflegeheim evakuiert. © AFP | JOSH EDELSON
Jede Sekunde zählt. Die Polizei hilft einer älteren Bewohnerin während der Evakuierung Altadenas.
Jede Sekunde zählt. Die Polizei hilft einer älteren Bewohnerin während der Evakuierung Altadenas. © AFP | Robyn Beck
Ein offenbar unversehrter Porsche parkt in einer Löschwasser-Pfütze vor niedergebrannten Häusern.
Ein offenbar unversehrter Porsche parkt in einer Löschwasser-Pfütze vor niedergebrannten Häusern. © AFP | AGUSTIN PAULLIER
Powerful Winds Fuel Multiple Fires Across Los Angeles Area
Zerstörte Pkw in Altadena. © Getty Images via AFP | JUSTIN SULLIVAN
Powerful Winds Fuel Multiple Fires Across Los Angeles Area
Lebensgefährliche Schwerstarbeit: Ein Feuerwehrmann zieht einen Schlauch um das Eaton-Feuer zu bekämpfen. © Getty Images via AFP | JUSTIN SULLIVAN
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„Ein Wunder“: Haus von Filmstar James Woods überlebt Brände

5.25 Uhr:  Der US-Schauspieler James Woods war überzeugt, dass sein Haus der Feuersbrunst in Los Angeles zum Opfer gefallen ist–- nun die überraschende Entwarnung: „Ein Wunder ist geschehen“, schrieb der Filmstar („Es war einmal in Amerika“) in einem Post auf X. „Wir haben es geschafft, zu unserem Grundstück zu gelangen, und unser Haus, von dem man uns sagte, es sei für immer verloren, steht immer noch.“ Dazu postete er ein Video von der völlig verbrannten Umgebung rund um seine Villa im besonders betroffenen Stadtteil Pacific Palisades und sprach von einer „Höllen-Landschaft“.

Noch am Freitag hatte der 77-Jährige in einem emotionalen Interview mit dem Sender CNN unter Tränen über den Verlust geklagt. Nun schrieb er, er freue sich sehr, sein Haus unversehrt vorzufinden, denke aber auch an all seine Nachbarn. „Ich war mir noch vor einem Tag so sicher, dass unser Haus verloren war“, betonte er. Aber die Launen des Schicksals hätten anders entschieden. Seit Dienstag toben im Großraum der US-Westküstenmetropole mehrere verheerende Brände. Auch viele Prominente sind betroffen.

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Feuerwehr-Chefin von Los Angeles: Stadt ließ uns im Stich

5.15 Uhr: Im Zusammenhang mit den verheerenden Waldbränden im US-Bundesstaat Kalifornien hat die Leiterin der Feuerwehr von Los Angeles, Kristin Crowley, der Stadtverwaltung schwere Vorwürfe gemacht. Die Kürzung der Haushaltsmittel für die Feuerwehr um 17 Millionen Dollar (16,5 Millionen Euro) wirke sich jetzt negativ auf die Fähigkeit ihrer Behörde aus, die Brände zu bekämpfen, beklagte Kristin Crowley im US-Fernsehsender CNN. „Wir können den jetzigen Zustand nicht länger aufrechterhalten. Wir haben nicht genug Feuerwehrleute“, sagte sie. 

Sie habe immer wieder bei Budgetanforderungen darauf hingewiesen, dass ihre Behörde unterbesetzt und unterfinanziert sei, beklagte Crowley. Es würden 62 zusätzliche Feuerwachen benötigt. Die Zahl der Einsätze sei seit 2010 um 55 Prozent gestiegen, die Zahl der Feuerwehrleute aber gesunken, erklärte sie. „Zusätzliche Ressourcen werden uns bei der aktuellen Katastrophe helfen“, so Crowley. „Aber in Zukunft kann das überall in der Stadt Los Angeles passieren, und wir müssen vollständig finanziert und unterstützt werden“, forderte sie.

Die vorangegangenen News zu den Waldbränden in Los Angeles lesen Sie hier.